Der Kompass

Der Kompass, eine ursprünglich chinesische Erfindung, wurde im Westen erstmals im Jahr 1187 von dem Engländer Alexander Neckham erwähnt. Ursprünglich für gefährliches Teufelszeug gehalten, setzte er sich in der darauffolgenden Zeit als DAS Mittel zur Kursbestimmung durch.
Im 12.Jahrhundert wurden Magneteisensteinpartikel in ein hohles Schilfrohr gefüllt, welches in einer Wasserschüssel trieb und sich grob an der Nord-Süd-Richtung  orientierte. Im 13. Jahrhundert wurden bereits magnetische Eisennadeln in Verbindung mit einer Skalenscheibe benutzt. Im 14. Jahrhundert wurde festgestellt, daß der geographische und der magnetische Nordpol voneinander abweichen. Weltweite Karten der daraus resultierenden Missweisung  wurden im frühen 18.Jahrhundert veröffentlicht.

 

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